Valar Morghulis!
Wir freuen uns, dass du zu uns gefunden hast und ein Teil der spannenden Geschichte von Game of Thrones werden willst.
Bitte lies dir vor der Anmeldung die Regeln durch, denn mit der Bewerbung akzeptierst du diese.
Du hast noch Fragen? Dann stelle diese bitte im entsprechenden Thema bei Fragen vor der Bewerbung.
Nun viel Spaß bei der Bewerbung! Wir freuen uns auf dich!
Besonderheiten: optional
Avatar: Hier kommt der Name der Avatarperson hin
Charakter: mindestens 5 Charaktereigenschaften
Stärken:mindestens 3 Stärken
Schwächen: Mindestens 3 Schwächen
RPG-Erfahrung: viele Jahre?
Schreibstil: 1. oder 3. Person
Posts: [ ] alle 1-3 Tage [ ] 1-2 mal pro Woche [ ] länger
Weitere Charaktere:
Passwort: Regelpasswort
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
[center][rahmen][name]NAME DES CHARAKTERS[/name]
[charakter][b]Name | Alter | Wohnort | Loyalität | Beruf[/b]
[b]Besonderheiten:[/b] [i]optional[/i]
[b]Avatar:[/b] [i]Hier kommt der Name der Avatarperson hin[/i]
[b]Charakter:[/b] [i]mindestens 5 Charaktereigenschaften[/i]
[b]Stärken:[/b][i]mindestens 3 Stärken[/i]
[b]Schwächen:[/b] [i]Mindestens 3 Schwächen[/i][/charakter]
[storytitel]Meine Geschichte[/storytitel]
[story]Hier kommt dein Lebenslauf hin.[/story]
[probeposttitel]Probepost[/probeposttitel]
[probepost]Hier kommt der Probepost aus der Sicht deines Charakters hin. Bitte achte bereits hier auf die Mindestwortzahl.[/probepost]
[phdb]Über die PhdB[/phdb]
[phdbinfo][b]Alter:[/b]
[b]RPG-Erfahrung: [/b][i]viele Jahre?[/i]
[b]Schreibstil:[/b] [i]1. oder 3. Person[/i]
[b]Posts:[/b] [ ] alle 1-3 Tage [ ] 1-2 mal pro Woche [ ] länger
[b]Weitere Charaktere: [/b]
[b]Passwort: [/b] [i]Regelpasswort[/i][/phdbinfo]
[/rahmen][/center]


Daenerys Targaryen | 22 | Königsmund | ihrer Selbst | Queen
Besonderheiten: Mother of Dragons
Avatar: Emilia Clarke
Charakter: Willensstark | Rachsüchtig | Stolz | Temperamentvoll/ Impulsiv | Selbstbewusst |
Stärken: Durchsetzungsvermögen/ Widerstandfähigkeit | Ehrgeiz | Wortgewandtheit
Schwächen: Paranoia | Impulsivität/ Sturheit | Verschlossenheit
Viserys Handeln und Denken richtete sich dabei auf die Rückeroberung des eisernen Throns, während sich Daenerys lediglich nach Sicherheit und einer Heimat sehnte. Doch ihr Bruder war alles, was von ihrer Familie und übrig war, und trotz allem hing sie an ihm, versuchte es ihm recht zu machen wo sie konnte und ließ sich von ihm sogar an den Dothraki-Fürsten Khal Drogo verkaufen. Im Gegenzug für diese Heirat versprach man Viserys Krieger des Khalasars für die Rückeroberung der Königslande.
Zunächst lediglich verängstigt und überfordert mit der Lebensweise der Dothraki, ihrem Schicksal, findet Daenerys sich immer besser damit zurecht, lernt durch Sir Jorah mehr über die Sitten und das Leben ihres neuen Volkes, und wie man sich als Khaleesi verhält. Sie findet Gefallen daran, fühlt sich erstmals in ihrem Leben frei und von Bedeutung, gewöhnt sich an das harte Dasein in der Steppe. Wenig später erhebt sie sich erstmals gegen einen der Wutausbrüche ihres Bruders, verliert damit die Angst vor diesem, und im selben Zug auch die gegenüber Drogo, woraufhin sie die Anerkennung des Khals auf sich zieht. Die Beziehung zwischen beiden entwickelt und festigt sich. Nachdem sie schwanger wird nur umso mehr, zudem stärkt sich damit ihre Position als Khaleesi.
Nach Viserys Hinrichtung ist sie einzige Targaryen, die Anspruch auf den eisernen Thron erhebt, versucht Drogo für dessen ungeborenen Sohn davon zu überzeugen, die Meerenge zu überqueren um den Thron zurück zu erobern, doch nach dem Tod Viserys sehen die Dothraki keine Notwendigkeit dafür. Einem gescheiterten Attentat-Versuch auf Daenerys zufolge allerdings, ändert Drogo seine Meinung darüber, und der Khalasar beginnt mit den Vorbereitungen für alle Notwendigkeiten, welche aber durch den Tod des Khals, der Fehlgeburt ihres Kindes und der damit fast vollständigen Auflösung des Khalasars zerfallen.
Daenerys lässt sich, gemeinsam mit dem Leichnam ihres Mannes und ihren versteinerten Dracheneiern auf einem Scheiterhaufen in Flammen stecken, und bleibt, gemeinsam mit drei frisch geschlüpften Drachen, in der Asche zurück. Durch die übrig geblieben ihrer Gefolgsleute erhält die den Beinamen Mutter der Drachen.
Weiterhin dem Ziel folgend, nach Westeros gelangen zu wollen setzt sie ihre Reise fort, und mit einigen Schwierigkeiten und viel Ablehnung gelingt es ihr schließlich nach und nach, sich eine Armee aufzubauen, die Sklaverei in Astapor, Yunkai und Meereen abzuschaffen. In Meereen verweilt sie einige Zeit lang als Königin, bis sie schließlich von dort aus mit ihrem Heer und den drei Drachen aufbricht, um ihr rechtmäßiges Erbe für sich zu beanspruchen.
Es gelingt ihr, mit all den Rückschlägen die sie zu erdulden hatte, endlich an ihr Ziel zu gelangen, die Königin auf dem eisernen Thron zu werden. Doch der Weg bis dorthin hat seine Spuren hinterlassen und seinen Tribut gefordert, lassen die Krone schwer wiegen und die Wunden nicht verheilen, in die Daenerys sich immer weiter hinein steigert.
Der Mond war kaum mehr als eine schmale Sichel, und langsam wurde die Luft kälter, ein Zeichen dafür, dass sie ihrem Ziel immer näher kamen. Bald würde Daenerys ihren Atem vor sich in der Luft erkennen können, würde sich die Reling unter ihren Fingern immer kälter anfühlen, würden Eiskristalle am Morgen darauf zu sehen sein.
Es war ein seltsames Gefühl, nach all der Zeit nun wirklich nach Westeros zu gelangen. Sie war nie dort gewesen, und auch wenn sie die meiste Zeit ihres bisherigen Lebens nichts dafür übrig gehabt hatte, dieses Verlangen ihres Bruders, den eisernen Thron zu besteigen und zu herrschen nie hatte teilen können, erschien ihr diese Fremde nun so weit weg, wie es nur sein konnte. Als wäre sie nie dieses kleine, verschüchterte Mädchen mit den simplen Träumen nach einem einfachen Leben und einer Heimat gewesen, als würde sie diese, ihre, Vergangenheit durch fremde Augen sehen. Es war ein seltsames Gefühl, trotz allem, aber es war nicht negativ. Es war gut, es war richtig, es war ihr Schicksal und ihre Bestimmung.
Durch die Nachtluft und wie zur Bestätigung dieser Empfindung hörte sie die leisen Flügelschläge in der unmittelbaren Ferne, verursacht durch die Drachen, die ihr so oft ein wohlgesinntes, stolzes Lächeln zu entlocken vermochten.
Ihr Blut, ihre Seele, ihre Familie. Der Schlüssel für alles, ihr Weg zur Herrschaft über diese Welt.
Schon immer hatte sie Wasser und das Meer geliebt, hatte zudem als Kind unzählige Male die Meerenge zwischen den Städten Essos' überquert, ständig auf der Flucht. Entsprechend wenig Probleme hatte sie mit dieser Reise ohne ein Fleckchen Land in Sicht, und vor allem wurde sie nicht mehr getrieben von Angst und Verzweiflung. Es gab nichts mehr zu fürchten, nicht für sie. Sie selbst war die Furcht, sie brachte das Feuer, und sie würde diese Welt befreien von allem, was schlecht war, mit allem, was notwendig war würde sie nehmen, was ihr gehörte.
Mit Feuer, und mit Blut.
RPG-Erfahrung: viele viele Jahre
Schreibstil: 3. Person
Posts: [x] alle 1-3 Tage [x] 1-2 mal pro Woche [] länger
Weitere Charaktere: nope
Passwort: [könig]

Valar Morghulis!
Wir freuen uns, dass du zu uns gefunden hast und ein Teil der spannenden Geschichte von Game of Thrones werden willst.
Bitte lies dir vor der Anmeldung die Regeln durch, denn mit der Bewerbung akzeptierst du diese.
Du hast noch Fragen? Dann stelle diese bitte im entsprechenden Thema bei Fragen vor der Bewerbung.
Nun viel Spaß bei der Bewerbung! Wir freuen uns auf dich!
Besonderheiten: optional
Avatar: Hier kommt der Name der Avatarperson hin
Charakter: mindestens 5 Charaktereigenschaften
Stärken:mindestens 3 Stärken
Schwächen: Mindestens 3 Schwächen
RPG-Erfahrung: viele Jahre?
Schreibstil: 1. oder 3. Person
Posts: [ ] alle 1-3 Tage [ ] 1-2 mal pro Woche [ ] länger
Weitere Charaktere:
Passwort: Regelpasswort
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
[center][rahmen][name]NAME DES CHARAKTERS[/name]
[charakter][b]Name | Alter | Wohnort | Loyalität | Beruf[/b]
[b]Besonderheiten:[/b] [i]optional[/i]
[b]Avatar:[/b] [i]Hier kommt der Name der Avatarperson hin[/i]
[b]Charakter:[/b] [i]mindestens 5 Charaktereigenschaften[/i]
[b]Stärken:[/b][i]mindestens 3 Stärken[/i]
[b]Schwächen:[/b] [i]Mindestens 3 Schwächen[/i][/charakter]
[storytitel]Meine Geschichte[/storytitel]
[story]Hier kommt dein Lebenslauf hin.[/story]
[probeposttitel]Probepost[/probeposttitel]
[probepost]Hier kommt der Probepost aus der Sicht deines Charakters hin. Bitte achte bereits hier auf die Mindestwortzahl.[/probepost]
[phdb]Über die PhdB[/phdb]
[phdbinfo][b]Alter:[/b]
[b]RPG-Erfahrung: [/b][i]viele Jahre?[/i]
[b]Schreibstil:[/b] [i]1. oder 3. Person[/i]
[b]Posts:[/b] [ ] alle 1-3 Tage [ ] 1-2 mal pro Woche [ ] länger
[b]Weitere Charaktere: [/b]
[b]Passwort: [/b] [i]Regelpasswort[/i][/phdbinfo]
[/rahmen][/center]
Bitte keine Nachrichten an diesen Account! Bei Fragen, Problemen oder sonstigem wendet euch bitte an unsere Accounts Cersei Lannister und Alexej Ghis.


Besonderheiten: Jojen besitzt den grünen Blick.
Avatar: Thomas Brodie-Sangster
Charakter: Jojen ist ein manchmal ein recht ernster Junge, der redet, wie ein alter Mann, zumindest sagte seine Großmutter das manchmal zu ihm. Er kann aber auch manchmal frech sein und ist manchmal sehr tollkühn, was aber schon jeder andere vermutlich als selbstmörderisch bezeichnen würde. Jojen ist sehr ehrgeizig bei seinen Zielen und ein loyaler Freund.
Stärken:Er ist gebildet, ein guter Kletterer und ein guter Beobachter. Zudem kann er in den Träumen von anderen "wandern" und kann durch die Augen der Herzbäume sehen. In seinen Träumen sieht er die Vergangenheit und Gegenwart, aber auch eine mögliche Zukunft, jedoch erfüllen sich diese Vidionen nicht immer.
Schwächen: Dafür ist er kein guter Kämpfer. Dies ist eher die Stärke seiner Schwester. Das heißt jedoch nicht, dass er völlig wehrlos ist, denn er hat ein mehrjähriges Waffentraining erhalten, sowohl im Kampf mit dem Froschspeer, als auch mit Pfeil und Bogen, doch ist seine große Schwester die bessere Kämpferin von ihnen. Manchmal ist er zerstreut, wenn eine Vision ihn beschäftigt. Er ist ein miserabler Reiter, da in der Eng nicht geritten wird. Zudem ist er manchmal kränklich, wenn er von anderen bewargt wird.
So vergingen die nächsten zwei Jahre, bis er nun von einem Wolf in Ketten träumte. Sein Vater nahm das sehr ernst und schickte Jojen und seine Schwester nach Winterfell, wo sie dem neuen Lord Stark die Unterstützung des Hauses Reed zusichern sollen.
Aber das war nicht der Grund für den Umweg. Er hatte einen anderen Traum gehabt. Er hatte von einem großen, grauen Wolf geträumt, der auf die Eng zu marschierte, die Lefzen gefletscht. Und ihm folgte ein seltsames Heer. Vor allem Männer, die keine Haut mehr besaßen, Riesen, die die Erde Beben ließen und deren Ketten so laut klirrten, dass sie noch in weiter Ferne zu hören waren. Wassermänner folgten in einem Fluss daneben. Und er hatte zwei Löwenechsen gesehen, die versteckt im Moor der eng schwammen. Nur die Augen waren zu sehen und bewegungen ließen den langen, kräftigen Körper nur erahnen, doch schwammen sie nicht dem Wolf entgegen, sondern wichen sie aus. Jojen sah in seinen Träumen oft die Wappen der Häuser. Ihres war die Löwenechse. Sie durften nicht auf die Armee treffen. Er hatte von einem festgeketten braunen Wolf in einem Turm geträumt und die dreiäugige Krähe auf dem Dach gesehen. Dort begann seine Aufgabe. In Winterfell.
Nun war die Burg in Sicht gekommen und sie hatten sich dem Tor genähert. Meera hatte sie als die Kinder von Lord Reed vorgestellt und man ließ sie passieren. Er sah den Turm aus seinem Traum und hörte eine Krähe krächzen, doch hatte diese vermutlich nur zwei Augen. Doch er wusste, dass es kein Zufall gab. Es gab nur Schicksal.
Sie fragten nach Lord Stark, doch er wusste bereits, dass dieser im Turm war, doch in den Augen der Anderen konnte er das nicht wissen. Deshalb fragte er. Er erhielt die Antwort, der Lord sei in der Bibliothek. Er folgte dem Mann die gewundene Treppe hinauf, seine Schwester folgte ihm wie ein Schatten. Man bedeutete ihnen, stehen zu bleiben. Der Mann klopfte an, trat ein und verbeugte sich.
"Lord Stark, verzeiht die Störung. Gesandte von Lord Reed wünschen Euch zu sprechen", erklärte der Mann und wartete auf eine Antwort.
RPG-Erfahrung: 15 Jahre
Schreibstil: 3. Person
Posts: [ ] alle 1-3 Tage [ ] 1-2 mal pro Woche [X] länger
Weitere Charaktere: Alexej, Andar
Passwort:



Jezal | 33 | Wohin es ihn verschlägt | keine gegenüber den Häusern | Überlebenskünstler
Besonderheiten: Schattenwolf als Begleiter
Avatar: Travis Fimmel
Charakter: Humorvoll, wenn auch etwas schräg - wissbegierig - praktisch veranlagt - ruhelos - launisch, aber mit beherrschtem Temperament - Optimist
Stärken: überaus belastbar - guter Schauspieler (was er besser nutzen könnte, als er es tut) - geschickt im Kampf - aufmerksam
Schwächen: höhere Risikobereitschaft, als gut für ihn ist - provokante Ader - ungeduldig - eigensinnig
Jezal wuchs als zweitgeborener von vier Brüdern auf, lernte seinen Vater nie kennen und kann sich an seine Mutter nur noch schemenhaft erinnern, die die Geburt des Jüngsten nicht überlebt hatte. Aufgrund des rauen Klimas, vor allem außerhalb einer größeren Gemeinschaft oder eines schützenden Dorfes, standen die Überlebenschancen für Kinder noch schlechter, als ohnehin in diesem Teil des Landes, was Jezal und seinen älteren Bruder letztendlich allein zurück ließ, als er selbst fünfzehn Jahre alt war.
Die darauf folgenden Jahre zogen beide Brüder gemeinsam weiter, schlossen sich zeitweise einigen Gruppen an, die ihnen nicht von vornherein feindselig gestimmt waren, kämpften die Kriege anderer, oder wichen diesen aus, wenn es ihnen angebrachter erschien. Die Zeit unter anderen Menschen nutze Jezal, um sich alles an Wissen, Fähigkeiten und Gedanken dieser einzuverleiben was möglich war, weshalb er mehrere Sprachen spricht (wenn auch bei weitem nicht alle fließend), mit mehr als nur einer Waffe umgehen kann, und ein breites Spektrum an an nützen und unnützen Wissen angesammelt hat, über die Jahre. Sicher hat ihm die ein oder andere Erinnerung daran bereits mehrfach das Leben gerettet, nachdem er dem selbst unbeabsichtigt beinahe ein plötzlich Ende gesetzt hatte, aber wirklich ausreichen wollte ihm das nie. Die Möglichkeiten jenseits der Mauer waren begrenzt, und selbst wenn sie es nicht wären, auf der anderen Seite erschien einem das Gras doch immer irgendwie grüner. Dass Wildlinge sich zeitweilig daran versuchten, die Mauer zu überwinden oder die Bucht zu überqueren, die die bewachten Grenzen zum anderen Teil Westeros' darstellten, war keine neue Information, und einige ließen ihr Leben dabei. Manche durch die Nachtwache, manche noch davor, andere schafften es auf die andere Seite, doch nicht mehr zurück.
Schon als Kind hatte Jezal sehen wollen, wie es sich auf der anderen Seite verhielt, aber nie hatte es eine Gelegenheit dafür gegeben, und sein Bruder befand diesen Gedanken als unnötig und dumm, gab es dort doch nichts für sie, nichts, was sie hier nicht auch haben konnten.
Erst Jahre, nachdem die beiden sich unbeabsichtigt aus den Augen verloren, und Jezal kurz darauf durch die schicksalhafte Begegnung mit dem Schattenwolf Cerie doch nicht mehr ganz so allein war, entschloss er sich schließlich dazu, der Neugier der sieben Königslande gegenüber nachzukommen. Nicht, um zu rauben und zu plündern - wenigstens nicht vorrangig - aber um seinen Horizont zu erweitern. Und wenn es nur dafür war, um ein Nichtstun nicht bereuen zu müssen.
Jezal war niemand, der sich schnell sorgte. Auch jetzt, wo er seit Tagen nichts mehr gegessen hatte, mittlerweile ziemlich sicher war, sich verlaufen zu haben weil er in dem Schneegestöber nicht hatte halten wollen, geschah das nicht. Seine Laune hatte schon bessere Tage gesehen, sicher, aber sie war noch weit davon entfernt ihm nennenswert negativ aufzufallen. Er war es gewohnt, einen harten Weg vor sich zu haben, und es war seine freie Entscheidung, ihn einzuschlagen. Worüber also brauchte er sich beschweren? Das Wetter konnte er nicht beeinflussen, Beschlüsse fielen auch, ohne die Konsequenzen zu beachten, nicht solange es mehr als eine Möglichkeit gab. Oder, Chancen auf andere Möglichkeiten. Er kam immer irgendwie an irgendein Ziel, er hatte ein Talent dafür, wie es schien. Die richtigen Götter an seiner Seite. Oder es war einfach nur Cerie und dessen ständig Anwesenheit. Auch wenn Jezal den Wolf weder hörte, noch sah, er wusste dass er nicht weit fort war, war er selten, nicht hier draußen. Mit etwas Glück war er auf der Jagd, mit noch mehr Glück, würde er teilen, wenn er etwas erbeutete.
So oder so ließ Cerie sich noch eine ganze Weile Zeit, bis die federleichten, kaum wahrnehmbaren Schritte der Pfoten im Schnee zu hören waren, Jezal den Blick hob, und das Gesicht verzog. Der Wolf war auf der Jagd gewesen, und er hatte etwas erwischt, aber er teilte nicht. Das cremefarbene Fell, welches sich von den Seiten der Schnauze bis zu den Vorderbeinen zog war rot befleckt, ebenso zog sich das schon antrocknende Blut durch das rotbraune und graue Fell um den Kopf des Tieres. Es war seltsam, man konnte wohl kaum leugnen was für eindrucksvolle Wesen die Schattenwölfe waren, und Cerie beherrschte diese stolze, furchtlose Haltung bis zur Perfektion. Aber sobald es darum ging, sich zu ernähren, vermochte der Wolf einen das alles vergessen zu lassen, hatte man eher das Gefühl, es mit einem ungeschickten Welpen zu tun zu haben.
"Du hast Nerven, mein Freund", murmelte Jezal, schnaubte auf und schüttelte leicht den Kopf. Er musste weitergehen, sonst würde er noch bemerken, wie sich die Erschöpfung und die Kälte in seine Knochen schlichen, und dann wäre es umso schwerer. Sobald man sich erlaubte, bei dieser Kälte nur eine kurze Pause einzulegen, hatte man verloren, wäre es beinahe unmöglich, noch ein mal wieder aufzustehen. Der Gedanke daran, sich seinem Schicksal einfach nur ergeben zu wollen, wenn nichts als pure Mügigkeit mehr als Empfindung blieb, war ein allgegenwärtiges Todesurteil.
Also setzte er seinen Weg durch den weißen Wald fort, dies mal blieb Cerie in Sichtweite, blieb alle Zeit ein mal stehen, um auf seinen zweibeinigen, sich so langsam und mühsam durch den Schnee kämpfenden Begleiter zu warten.
RPG-Erfahrung: viele Jahre
Schreibstil: 3. Person
Posts: [x] alle 1-3 Tage [x] 1-2 mal pro Woche [ ] länger
Weitere Charaktere: Daenerys
Passwort:



Valar Morghulis!
Wir freuen uns, dass du zu uns gefunden hast und ein Teil der spannenden Geschichte von Game of Thrones werden willst.
Bitte lies dir vor der Anmeldung die Regeln durch, denn mit der Bewerbung akzeptierst du diese.
Du hast noch Fragen? Dann stelle diese bitte im entsprechenden Thema bei Fragen vor der Bewerbung.
Nun viel Spaß bei der Bewerbung! Wir freuen uns auf dich!
Besonderheiten: optional
Avatar: Hier kommt der Name der Avatarperson hin
Charakter: mindestens 5 Charaktereigenschaften
Stärken:mindestens 3 Stärken
Schwächen: Mindestens 3 Schwächen
RPG-Erfahrung: viele Jahre?
Schreibstil: 1. oder 3. Person
Posts: [ ] alle 1-3 Tage [ ] 1-2 mal pro Woche [ ] länger
Weitere Charaktere:
Passwort: Regelpasswort
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
[center][rahmen][name]NAME DES CHARAKTERS[/name]
[charakter][b]Name | Alter | Wohnort | Loyalität | Beruf[/b]
[b]Besonderheiten:[/b] [i]optional[/i]
[b]Avatar:[/b] [i]Hier kommt der Name der Avatarperson hin[/i]
[b]Charakter:[/b] [i]mindestens 5 Charaktereigenschaften[/i]
[b]Stärken:[/b][i]mindestens 3 Stärken[/i]
[b]Schwächen:[/b] [i]Mindestens 3 Schwächen[/i][/charakter]
[storytitel]Meine Geschichte[/storytitel]
[story]Hier kommt dein Lebenslauf hin.[/story]
[probeposttitel]Probepost[/probeposttitel]
[probepost]Hier kommt der Probepost aus der Sicht deines Charakters hin. Bitte achte bereits hier auf die Mindestwortzahl.[/probepost]
[phdb]Über die PhdB[/phdb]
[phdbinfo][b]Alter:[/b]
[b]RPG-Erfahrung: [/b][i]viele Jahre?[/i]
[b]Schreibstil:[/b] [i]1. oder 3. Person[/i]
[b]Posts:[/b] [ ] alle 1-3 Tage [ ] 1-2 mal pro Woche [ ] länger
[b]Weitere Charaktere: [/b]
[b]Passwort: [/b] [i]Regelpasswort[/i][/phdbinfo]
[/rahmen][/center]
Bitte keine Nachrichten an diesen Account! Bei Fragen, Problemen oder sonstigem wendet euch bitte an unsere Accounts Cersei Lannister und Alexej Ghis.


Besonderheiten: optional
Avatar: Hier kommt der Name der Avatarperson hin Indira Varma
Charakter: mindestens 5 Charaktereigenschaften Tremptervoll, verführerisch, charmant, freundlich, kaltherzig,
Stärken:mindestens 3 Stärken Aussehen, schlagfertig, Geschick
Schwächen: Mindestens 3 Schwächen
RPG-Erfahrung: viele Jahre? 6jahre
Schreibstil: 1. oder 3. Person 1 person
Posts: [ ] alle 1-3 Tage [x ] 1-2 mal pro Woche [ ] länger
Weitere Charaktere: nop
Passwort: Regelpasswort


Hallo Ellaria,
Wir freuen uns über deine Bewerbung. Die ist auch toll, nur der Probepost muss länger sein. Schon hier gelten die 250 Wörter (bei dir sind es nicht mal 100 ^^°) Mindestlänge - das ging sicher im Eifer des Gefechtes einfach unter.
Poste ihn einfach formlos hier darunter, dann hast du auch gleich einen Wörterzähler zur Orientierung. ;)


Besonderheiten: kämpft mit einem Kriegshammer
Avatar: Chris Murray
Charakter: aufbrausend, direkt, schadenfroh, humorvoll, ungeduldig, handwerklich geschickt, forsch, derb, zynisch
Stärken: große Schlagkraft, Kenntnisse der Schmiedekunst, kommt mit höheren Temperaturen gut klar
Schwächen: kann nicht lesen, gibt beim Kampf nicht viel auf Deckung, kommt nicht so gut mit der Kälte klar
Er verliebte sich mit 16 Jahren Hals über Kopf in die Tochter eines Färbers, die Amalya hieß und knapp ein Jahr später heirateten sie. Alberich übernahm kurz darauf die Schmiede, da sein Vater krank wurde. Zwei Jahre später kam sein Sohn Richard und weitere drei Jahre später wurde seine Tochter Elena geboren. Die Jahre verliefen glücklich, bis vor etwa 15 Jahren. Da kam Alberich von einer Auslieferung früher zurück und erwischte seinen Freund aus Kindertagen und seine Frau in einer sehr eindeutigen Situation. Alberich ist schon immer sehr aufbrausend und so schlug er mit dem Schmiedehammer - den er genommen hatte, als er annahm, dass jemand ins Haus einbrach - auf seinen Freund wütend ein, wodurch dieser starb. Es dauerte nicht lange, bis die Stadtwache kam, die seine Frau alarmierte - was er ihr bis heute nie vergeben hatte, war sie es doch, die Ehebruch begangen hatte - und er in den Verließen landete, wo man ihm anbot, das Schwarz anzulegen und seiner Strafe zu entgehen. Die Strafe wäre der Tod durch Enthauptung oder den Galgen gewesen und er wollte nicht sterben. So kam er zur Mauer und das in einem Wagen, gemeinsam mit einem anderen Mörder, der zugleich auch ein Vergewaltiger war und Alberich die ganze Zeit auf die Nerven ging.
Fast ein Jahr dauerte seine Ausbildung und letztlich absolvierte er sie als Grenzer. Vor knapp elf Jahren gab es bei einem der Patrouillen eine handfeste Prügelei, da einer der Grenzer ihn provozierte und Alberich schlug nicht nur einmal zu, sondern beförderte den Bruder fast sechs Wochen aufs Krankenbett. Viel Einsicht zeigte Alberich nicht, als er vor den Lord Kommandant der Nachtwache trat. Alberich wurde der Rang des Grenzers aberkannt und er wurde in der Schmiede eingesetzt, um den verstorbenen Schmied Donal Noye zu ersetzen.
Die Brüder stapelten das dreckige Geschirr in der Küche, wo der hagere Koch schon begann, dass Geschirr zu waschen. Bei seinem Essen war es kein Wunder, dass er so hager war. Die Brüder, denen das Essen wirklich schmeckte, konnte man an einer Hand abzählen. Alberich trank aus und brachte sein Geschirr ebenfalls weg. Er trat in die Kälte, die auf seiner Haut brannte und war schnell wieder in der Schmiede verschwunden.
RPG-Erfahrung: ca. 15 Jahre
Schreibstil: 3. Person
Posts: [ ] alle 1-3 Tage [X] 1-2 mal pro Woche [ ] länger
Weitere Charaktere: Alexej, Jojen, Andar
Passwort:




(Bran)don Stark | 17 | Winterfell | Haus Stark | /
Besonderheiten: verkrüppelte Beine, Leibwechsler
Avatar: Isaac Hempstead Wright

Charakter: ruhig- auf seine Gegenüber wirkt der junge Mann oftmals kühl und abweisend, verschlossen- Bran lässt sein Umfeld nicht an seinen Gedanken und Gefühlen teil haben, Rational- Bran lernte im Laufe der Zeit seine Entscheidungen Rational abzuwägen und zu treffen, sich nicht von seinen Emotionen leiten zu lassen, dies führt oftmals zu Unverständniss und lässt den jungen Mann kaltherzig erscheinen. Neugierig- trotz seiner Verschlossenheit ist Bran ein neugieriger Mensch. Gern nutzt er seine Gabe als Leibwechsler um seine Umgebung auszukundschaften oder um ihm fremde Gebiete zu entdecken. Hilfsbereitschaft- es mag kaum Vorstellbar sein, doch hinter Brans offenbar kaltherziger Fassade verbirgt sich ein hilfsbereiter Junge, der für seine Familie und Freunde alles tun würde, sofern seine Möglichkeiten dies erlauben.
Stärken:umfangreiches Wissen über die Vergangenheit ~Bran ist belesen da der Maester von Winterfell nach seinem Unfall den Schwerpunkt der Ausbildung auf die Geschichte des Landes und der einzelnen Häuser legte. Leibwechseln - bereits wenige Tage nachdem der Junge aus seinem Koma erwachte, begann er seltsame Dinge zu träumen. Er träumte davon wie er auf vier Pfoten in Schnee und Schlamm umher streifte. Durch einen jungen Lord der nach Winterfell kam, erfuhr er das er ein Leibwechsler war. Er war in der Lage in den Körper eines Tieres zu schlüpfen, und so schlüpfte er in den Schattenwolf Summer.
der junge Stark besitzt einen ausgeprägten Orientierungssinn, denn Dank seiner Entdeckungsreisen als Leibwechsler, oder auch Warg, erschließt sich ihm seine Umwelt aus einer völlig neuen Perspektive, die er sich zu Nutze machen kann.
Schwächen: Bran ist von der Hüfte abwärts gelähmt, weswegen er permanent auf die Hilfe Anderer angewiesen ist. In einem Nahkampf ist er haushoch unterlegen, da er einem Gegner nichts entgegen zu setzen hat. Bran verbrachte viele Umdrehungen damit, bei einem Mentor seine Fäigkeiten als Leibwechsler zu erlernen, zu festigen und auszubauen. Dieses Training fand an einem abgelegenen Ort statt. Die lange Zeit in Einsamkeit sorgt nun dafür das ihm einfache zwischenmenschliche Angelegenheiten entgleiten.
Er ist das Vierte von insgesamt fünf Starkkindern.
Seine Kindheit war wohl behütet.
Schon früh entdeckte er seine Leidenschaft für das Klettern, laut seiner Mutter konnte er bereits Klettern bevor er das Laufen lernte.
Zudem entwickelte Bran einen eigenwilligen Ehrgeiz mit seinem Bruder Robb und seinem Halbbruder Jon Snow mitzuhalten.
Wenn sie sich im Schwertkampf übten, bestand Bran darauf mit zu üben, übten die Beiden den Umgang mit dem Bogen, so wollte der Kleine auch das mitmachen.
Auch wenn Robb, Jon und Theon, mit dem er allerdings noch nie so richtig warm geworden war, in den Wolfswald ritten oder das Winterdorf besuchten, war Bran mit von der Partie.
Bran war eine Frohnatur, die für den einen oder anderen Scherz zu haben war.
So zum Beispiel als Arya eine Schneeballschlacht im Hof anzettelte, und Brandon Arya vom Dach aus unterstützte
Seine größte Leidenschaft galt jedoch dem Klettern, sehr zum Missfallen seiner Eltern.
Maester Luwin versuchte ein ums andere Mal es dem Jungen auszutreiben, doch er stieß dabei nur auf taube Ohren.
Selbst die angefertigte Tonpuppe, die Brans Kleidung trug, und die der Maester aus dem Fenster fallen lies, hinterlies bei dem kletterbegeisterten Jungen keinen Eindruck.
Im Gegenteil, "Ich falle nicht.", hatte der Junge daraufhin blos gesagt.
Einmal hatte er seinen Eltern versprechen müssen nicht mehr zu klettern, doch dieses Versprechen hatte er gerade einmal zwei Wochen halten können in denen er ziemlich unausstehlich war, bevor er heimlich aus seinem Fenster kletterte.
Als er es seinem Vater am nächsten Tag beichtete, bestrafte ihn sein Vater damit das er die Nacht betend am Götterhain verbringen musste.
Bran ertrug diese Strafe und er begab sich zum Götterhain, um die Bestrafung anzutreten.
Doch irgendwann wurde die Müdigkeit zu übermächtig, und er kletterte einfach auf den Baum um dort zu schlafen.
Als er am nächsten Morgen von seinem Vater auf einem Ast sitzend und schlafend gefunden wurde, gab dieser es auf.
Nur noch einmal versuchten die Wachen um Jory Bran von den Dächern Winterfells herunter zu bekommen. Sie jagten ihm hinterher, wenn sie ihn über sich entdeckten. Doch für Bran war das alles nur ein weiteres, sehr amüsantes Spiel.
Heute bezeichnet er dieses gejagt werden sogar als die “schönste Zeit seines Lebens.”
Doch die fröhliche, unbeschwerte Kindheit des kleinen Jungen fand alsbald ein Ende.
Denn eines Morgens schickte sein Vater nach ihm denn er sollte ihn und seine Brüder Robb und Jon zu einer Hinrichtung begleiten, es handelte sich um einen Desserteuer der Nights Watch.
Bran sah zu, und er verzog keine Miene. Was dem Jungen in diesen Augenblicken durch den Kopf ging, das weis er heute selbst nicht mehr so genau.
Bei ihrem Ritt zurück fanden sie die Schattenweölfe, und Bran schaffte es seinen Vater zu überreden die Welpen mitnehmen zu dürfen, sehr zum Missfallen des Mündels des hohen Lords, Theon Greyjoy.
Es vergingen ein paar Tage, bis sich große Ereignisse auf Winterfell ankündigten. Denn der König kam aus Kings Landing zu ihnen um seinen Vater zu bitten ihn als rechte Hand zu unterstützen.
Brandon durfte sich mit Prinz Tommen im Schwertkampf messen, und er bewies das er inzwischen ein talentierter Schwertkämpfer war.
Doch dann kam jener folgenschwerer Tag, der letzte Tag vor der Abreise.
Brandon sollte sich eigentlich von den Bewohnern Winterfells verabschieden, denn Lord Eddard Stark hatte veranlasst das Bran ebenfalls mit nach Kings Landing reisen sollte, er plante diesen mit Joffrey Baratheon anzufreunden, doch dazu sollte es nicht kommen.
Er begab sich auf seine Runde durch Winterfell, doch als er die erste Person antraf, brachte er es nicht über sich sich zu verabschieden.
Stattdessen wandte er sich um, und zog sich zurück.
Er wollte lieber Klettern, noch einmal all die Plätze aufsuchen die er am Liebsten hatte.
Ein letztes Mal wollte er seine “Freunde” die Krähen füttern.
So kletterte er auf den Turm, Barfuß wie immer.
Er war leichtfüßig von Dach zu Dach gesprungen, und er hatte sich von Wasserspeier zu Wasserspeicher gehangelt.
Wie üblich war er den Turm hinauf geklettert, als er die Geschwister Lannister in einer prikären Situation erwischte.
Doch gerade als er Verschwinden wollte, wurde er von Cercei Baratheon und Jaime Lannister entdeckt, wobei letzterer ihn aus dem Turmfenster stieß.
Bran hat keinerlei Erinnerungen an diesen Augenblick, und auch ansonsten kann er sich nicht mehr an diese verhängnisvollen Augenblicke erinnern.
Alles an was er sich erinnern kann, ist dieser schreckliche unendlich lange Fall. Das flaue Gefühl in der Magengrube, die Angst vor dem Aufschlag.
Und dann natürlich an das Auftauchen der dreiäugigen Krähe, die ihm befiehlt zu fliegen.
Brandon verstand nicht wirklich was das sollte, doch da der Aufprall immer näher kam versuchte er der Aufforderung der dreiäugigen Krähe nachzukommen.
Und tatsächlich, nach einigen Anlaufschwierigkeiten hatte er es geschafft zu fliegen.
Und er flog! Er flog über den Wolfswald, hinauf zur Mauer und weiter darüber hinaus. Dann flog er hinunter nach Kings Landing, und über die Meerenge nach Essos.
Dort sah er die Sklavenstädte Yunkai, Astapor und Mereen.
Er blickte in die Schattenländer nach Ashai…, und danach wieder hinüber nach Westeros, und weiter hinter die Mauer, an den Frostfängen vorbei in die Lande des ewigen Winters.
“Jetzt weist du warum du wieder aufwachen musst.”, hatte die dreiäugige Krähe gesagt, doch Bran hatte es nicht verstanden.
“Wieso?”, das war die einzige Frage die dem Jungen über die Lippen gekommen war.
“Weil der Winter naht.”, das war das Letzte was der Junge hörte, ehe er seine Augen aufschlug.
Doch als er nach vielen Wochen aus dem Koma erwachte, konnte er nicht fliegen. Er konnte noch nicht einmal mehr laufen.
Die erste Zeit hatte Bran mit seinem neuen Schicksal sehr zu kämpfen und es war ihm verdammt schwer gefallen sich damit abzufinden das er von nun an ständig auf Hilfe angewiesen sein würde.
Denn dieser Umstand kratzte doch arg am Stolz des Jungen.
Dennoch kämpfte sich der Junge zurück ins Leben, und es ging ihm von Tag zu Tag besser.
Auch seine Tiefs wurden weniger, jene Tiefs in denen er doch ziemlich unausstehlich, und ziemlich gereizt wurde.
Ihm wurde der Stallbursche Hodor zur Seite gestellt, der ihn von nun an überall hintragen sollte.
Ihm sozusagen seine Beine ersetzen soll.
Als er soweit war wurde auch sein Unterricht bei Maester Luwin fortgesetzt.
Eines Tages kam der als Gnom betietelte Tyrion Lannister erneut nach Winterfell, und durch einen cleveren Einfall des jüngsten der drei Lannistersprösse des Tywin Lannister wurde es dem jungen Bran erneut ermöglicht zu reiten.
Zu Beginn war es eine ziemliche Umstellung, doch sein Pferd Dancer war gut abgerichtet, und alsbald konnte er wieder reiten wie früher.
Doch die neue Unbeschwertheit sollte sehr bald wieder getrübt werden.
Denn die Nachrricht von der Inhaftierung seines Vaters schockierte nicht nur ihn.
Und es kam wie es kommen musste, sein Bruder Robb rief die Bannermänner des Hauses Winterfell.
Es war mitten in der Nacht als sein Bruder ihn weckte, um ihn als erstes davon in Kenntnis zu setzen.
Bran wollte ihn begleiten, doch Robb wies ihn an hier zu bleiben, und stattdessen als neuer Lord von Winterfell in seine Fußstapfen zu treten.
Und so musste Bran über Nacht lernen was es hieß den Norden zu lenken.
Natürlich hatte er Hilfe und Berater, doch die Verantwortung lag nun bei ihm.
Eines Tages, Bran hielt sich in jenem Turm auf, in welchem die umfangreiche Bibliothek der Burg unter gebracht war, als ein Gardist zu ihm trat und ihm hohen Besuch ankündigte. Die Geschwister Reed, Sohn und Tochter des Lords von Grauwasserwacht baten ihn zu sehen, und Bran gab dem Ersuchen statt.
Lord Reeds Sohn, Jojen, bat um Winterfellls Gastfreundschaft, welche der junge Stark ihm erteilte.
Sie sahen sich von nun an öfter und eines Tages erklärte Jojen Bran was es mit diesen Träumen auf sich hat, die den Jungen seit seinem Aufwachen quälten.
Eines Tages sah Bran sich gezwungen seine Heimat zu verlassen, und er brach in unbekanntes Gebiet auf. Die Reise in die Lande nördlich der Mauer war beschwerlich, doch musste Bran bald erkennen das sie notwendig war.
Ein Feind lauerte in den eisigen Landen, der seine Armee mobillisierte. Und mit diesem Fein liesen sich keine Verhandlungen führen.
Bran und Jojen fanden Schutz in einer Höhle unter einem der letzten Werholzbäume, die noch existierten.
Dort unten, in einem Gewirr aus Gängen, Wurzeln und Knochen trafen sie auf Jemand- oder etwas, das sich ihnen als die dreiäugige Krähevorstellte. Und diese Krähe lehrte sie alles was es zu lernen gab.
Der Mond war eine dünne Sichel, während düstere unheilverkündende Wolken über das Himmelszelt zogen. Die Winde heulten ein schauriges Lied in die Nacht, und die Wölfe stimmten in diesen Gesang ein.
Die roten Blätter raschelten rythmisch im Wind, während weise Flocken herab fielen um die Erde zu bedecken und zu wärmen.
Ein Wolf, sein Fell so Grau, mit Silber durchzogen, streifte durch die Nacht die sein Freund, sein Schutz geworden war. Er schnüffelte, er lauschte, er spähte, er jagte.
Nahrung war ein rares Gut hier oben, doch der Wolf war schlau.
Er verlies den Schutz der Höhle, schlich durch geheime Täler und Schluchten, um zu entdecken was vielen Anderen verborgen blieb.
Tagelang blieb er fern, oder gar Wochen.
Hier verlor die Zeit gänzlich an Bedeutung, Tage und Nächte, Wochen und Umdrehungen schienen ineinander zu verschmelzen in einem nicht enden wollenden Strudel.
Auch der junge Wolf verlor sich im Fluss der Zeit die so endlos zu sein schien.
Zu Beginn hatte er noch versucht die Tage zu zählen, mit einem Stein hatte er die Wände mit feinen Strichen verziert. Doch davon hatte er bald abgesehen.
Inzwischen saß er, wenn er nicht gerade im Umgang mit seiner Fähigkeit unterwiesen wurde, an einer Wand zwischen Wurzeln und Moos gelehnt und er dachte nach.
Er dachte viel nach, oft an seine Familie, an Robb, seinem Bruder, den König des Nordens und an dessen Frau. Waren sie bereits stolze Eltern eines Erben?
Ebenso auch an Sansa Stark und an Arya Stark, seine Schwestern die er schon so lange nicht mehr gesehen hatte, und an Rickon, den kleinen Wildfang.
Oft fragte er sich wie es ihnen ergangen war.
Waren sie noch immer in Königsmund, hatten sie es inzwischen nach Hause geschafft?
Fragen auf die Bran nur zu gern eine Antwort wollte.
Die tiefblauen Augen des jungen Warg waren geschlossen.
Wie so oft fragte er nach dem Sinn dieser Reise. Was lag am Ende des Weges? Bran hatte keine Vorstellungen, noch nicht.
Der verkrüppelte Junge lauschte in der Dunkelheit. Am Anfang hatten die Geräusche ihm kalte Finger über den Rücken geschickt, doch nun hieß er sie Willkommen.
Er lernte zu hören.
Das Rauschen des Flusses, der sich tief unter ihnen seinen Weg bahnte, er hörte das Heulen des Windes, ja an manchen Nächten konnte er dem Donner lauschen.
In der Ferne glaubte er das Lied der Sänger zu hören, jene die das Lied der Erde sangen. Was sie wohl sangen?
Ob er eines Tages die uralte Sprache verstehen würde?
Auch das Flügelschlagen der Raben erfüllte die Luft.
Sie flogen davon um Nahrung zu suchen. Und sie flogen davon um zu sehen.
Bran wusste nicht was das bedeuten sollte, doch womöglich erfuhr er es bald..

RPG-Erfahrung: 12 Jährchen
Schreibstil: 3. Person
Posts: [ ] alle 1-3 Tage [] 1-2 mal pro Woche [x ] länger
Weitere Charaktere: Cersei, Meera
Passwort:




Ich war heute Nachmittag in mein Lieblingsraum wo Bücher gibt und eine kleine Theke, mit Getränke stand, wein paar echte Weintraube und einen gemütliche Sitzecke, es war nicht einfach für mich als Gemahlin, einen Prinzen zu leben, auch wenn meisten es Luxus ist, und fast jeder sich zu mir angezogen fühlt egal ob männlich oder weiblich. Später sitze ich mich hin und hatte dabei schon einem Buch geschnappt, die Beine angezogen und beginnt dabei zu lesen, störe tun die meisten, mich nicht! Wenn was wichtig ist, kommen, wieso rein und sage es mir. . Nach einige Zeit, würde mir dann doch langweilig, "und packt das Buch weg" Stand auf! Geht Richtung Fenster hin, als nach paar Minuten dort stand "schaut raus und kommt sofort in Gedanken" Mir war schon bewusst, auch pflichten zu haben und dazu noch gute Mutter sein muss, für meine Kinder. Dazu hatte noch eine Meinungsverschiedenheit mit meinem Bruder, ist eigentlich keine Seltenheit zwischen Geschwister aber bei uns beiden sehr auseinander geht, jeder eigne Bild von leben hat und Situation. Ich fand nicht immer alles gut, was er tat oder noch vorhat. Es war anders bei meine Gemahl, er liebt mich sehr und dazu verehrt, natürlich liebt ihn auch! Und war auch dankbar für diesen leben, jetzt so Führer. Ich hatte auch angst, um ihm das was Schlimmes passieren wird, und er sogar sterben wird. Ich merkte dabei, heute extrem windig ist und dabei viele Wolken über dem Himmel ist.


![]() 0 Mitglieder und 1 Gast sind Online Wir begrüßen unser neuestes Mitglied: Daenerys Targaryen Besucherzähler Heute war 1 Gast online. |
![]()
Das Forum hat 125
Themen
und
655
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: |
![]() | Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen |